EWG kostet der Stadt Garching weitere 5,5 Mio. € (bis zum Jahr 2018 insgesamt 10 Mio. €)

In der Sitzung des Stadtrates vom 24.07.2014 beschloss der Garchinger Stadtrat der Bayernwerk AG Genussrechtskapital zum Nominalbetrag in Höhe von 5,5 Mio. € abzukaufen. Aufgrund der Tatsache, dass nach dem derzeitigen Wirtschaftsplan bis zum Jahre 2018 weiteres Eigenkapital von ca. 9 Mio. € in die EWG nachgeschossen werden muss, ist Weiterlesen…

Die Energiewende in Garching ist unumkehrbar
– es gibt viel zu tun

Die Online-Liveveranstaltung vom 26.04.2013 mit Sepp Euringer (Kaminkehrer, Energieberater und Stadtrat), Dr. Wolfgang Ochs (Physiker und Mitgründer der Agenda21) und Norbert Fröhler (Stadtrat) ergab, dass die Energiewende in Garching unumkehrbar ist Zur Verwirklichung ist aber noch viel zu tun. Das Leitbild der Stadt Garching sieht bis zum Jahr 2021 vor, dass das Siedlungs- und Gewerbegebiete der Stadt sich aus heimischen regenerativen Energiequellen versorgt. Das Wissenschafts- und Forschungsgelände soll bis zum Jahr 2025 mit erneuerbaren Energien versorgt werden. (mehr …)

Rathaus in Garching

Haushalt 2013 – Der Weg aus der Schuldenstadt durch Verkauf der EWG-Anteile

In der Stadtratssitzung vom 24.01.2013 legte der Verwaltung dem Stadtrat den Haushaltsentwurf für das Jahre 2013 vor. Demnach steigt die Verschuldung der Stadt Garching von Anfang 2008 in Höhe von 7,9 Mio. € auf nun 18,2 Mio. €!

Verschuldung der Stadt Garching

Hierbei ist noch gar nicht berücksichtigt, dass für den Neubau des Gymnasium und dem bevorstehenden Austritt von Ismaning aus dem Zweckverband weitere Millionenschulden auf Garching zukommen. Nach vorsichtiger Schätzung beträgt der Anteil der Stadt Garching am Neubau des Werner-Heisenberg-Gymnasiums 22,2 Mio. € und im Falle des Austrittes von Ismaning erhöht sich der Anteil um weitere 14 Mio. €. Die Schulden für den Neubau sind ab 2015 in Höhe von 1,5 Mio. € pro Jahr zurück zu führen, was den finanziellen Handlungsspielraum von Garching in den nächsten Jahren erheblich einschränkt. Unsere Bürgermeisterin Hannelore Gabor hinterlässt also am Ende Ihrer Amtszeit im Jahre 2014 im schlimmsten Fall einen Schuldenberg in Höhe von 54,4 Mio. €, was gegenüber Ihrem Vorgänger Manfred Solbrig eine fünffach höhere Verschuldung der Stadt Garching bedeutet. Es ist deshalb zu fragen, was die Ursache der Verschuldung ist.

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