Viele hundert Kinder begeben sich jeden Schultag auf den Weg in die Garchinger Schulen. Dabei begegnen Sie Autofahrern, die sich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit halten oder Radfahrern, die glauben auch vor Fußgängern Vorfahrt zu haben. Dann gibt es da noch die Eltern, die Ihren Kindern die Kompetenz absprechen zu Fuß die Schule zu erreichen. Bei Regenwetter wird das ganze dann noch vervielfacht, da statt ihre Kinder einfach mit einem Schirm auszustatten, diese viel zu oft bis zur Schultür gefahren werden.
Eine bereits bestehende, tolle Unterstützung ist der Schulwegdienst mit seinen Schulweghelfern und Schülerlotsen. Hier stehen Freiwillige an den Knotenpunkten der Schulwege, um die Kinder etwas sicherer in die Schule zu begleiten. Doch auf dem Heimweg und auch in der Freizeit sind die Kinder wieder auf sich alleine gestellt.
Was können wir noch tun ?
– bestehende Querungshilfen um Zebrastreifen ergänzen (z.B. am Kreisverkehr Prof.-Angermair-Ring)
– Zebrastreifen an den Straßen, wo diese dringend notwendig sind (z.B. vor der Grundschule Hochbrück; Prof.-Angermair-Ring/Ecke Auweg)
– Wertstoffsammelstelle vor der Grundschule Hochbrück an einen neuen Standort verlegen
– Prüfung und Einrichtung von Hol-und Bringzonen für die Grundschulen
– Projekte mit den Schulen, Polizei und Elternbeiräten um die Verkehrssituation zu analysieren, Lösungen zu erarbeiten und auch Schülern und Eltern die Verkehrsregeln näher zu bringen
… uns wird sicher noch viel mehr einfallen, um die Garchinger Kinder etwas sicherer durch das Leben in ihrer Stadt zu bringen.