Ein halbes Jahr vor der Wahl ziehen alle Gruppierungen im Stadtrat Bilanz. Dabei beansprucht natürlich jede für sich, die besten Anträge eingebracht, die profilierteste Sacharbeit geleistet zu haben. Tatsächlich zeigt eine Rückschau auf die letzten sechs Jahre Kommunalpolitik, dass die großen Entscheidungen, die für Garching bedeutsam sind und bleiben, häufig von allen Fraktionen gemeinsam befüwortet und gestaltet wurden.

Beispiele hierfür sind:

  • die Umgehungsstraße
  • der U-Bahnbau
  • die Mehrzweckturnhalle
  • die Schulrenovierung in Hochbrück und Garching
  • ein Pflegeheim
  • die Renovierung von
    Jugendbürgerhaus und Gesindehaus
  • Neubauten für die Schulkinderbetreuung
  • Neugestaltung Naherholungsgebiet
    Garchinger See und Hochbrück

Neben diesen Projekten gibt es auch strittige Planungen der Stadt, die nicht unsere Zustimmung fanden.

Dies sind zum Beispiel:

  • der Gewerbepark Vielberth,
    wegen der großen Planungsunsicherheit
  • die Bebauung Amon, wegen des fehlenden
    Durchgangswegs von U-Bahn zum Gymnasium
  • Rewe-Markt, wegen mangelhafter Gesamtplanung

Die Arbeit im Stadtrat war nicht immer leicht. Durch die Blockbildung der großen Koalition von SPD und CSU blieb den kleineren Parteien -“ so auch den Bürgern für Garching oft nur das zähe Ringen um die besseren Lösungen. Näheres erfahren Sie in den nächsten Ausgaben unserer Zeitung.

Ihre Henrika Behler

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